top of page

treibhaus Alumnis on stage

Gefühlt Vorgestern haben wir uns erst in Köln verabschiedet, da sitzen wir wieder in Frankfurt zusammen und starten in das sechste Modul. Neben vielen tollen Kreativ-Workshops bekommen wir auch eine Einführung in die Äppelwoi-Kultur. Und, man glaubt es kaum, gemeinsam haben wir einen eigenen Song produziert. Okay, ein wenig KI Support war auch im Spiel. Außerdem gab es diesmal besonders viel Input von treibhaus-Alumnis. <3



Freitag, 12.04.2024

zu Gast bei PP Live


Nach einem gemütlichen Kaffee in der Sonne vor dem Hotel machten wir uns auf den Weg zur ersten Agentur, PP Live, wo wir mit vielen Snacks, kühlen Getränken und noch mehr Kaffee herzlich empfangen wurden. Nach dem Kick Off starteten wir direkt in das Thema des Tages: Präsentationsdramaturgie. Sowohl Sabine als auch Christoph Symeonidis und Natalie Klee, treibhaus-Alumni Nr. 1 dieses Wochenende, gaben uns interessante Einblicke, was es hinsichtlich des Präsentationssettings zu beachten gibt, wie sie ihre Konzept-Präsentationen gliedern, Spannung aufbauen und gaben Antworten auf die Frage:


Wann ist der beste Zeitpunkt, die Ideen-Bombe platzen zu lassen?

Christoph und Natalie machten zusätzlich noch einen kleinen Exkurs zum Thema Farbtypen. und gaben uns einen kleinen Einblick in die INSIGHTS MDI Analyse. Diese vier Farbtypen können nicht nur bei der Zusammensetzung eines Teams hilfreich sein. Auch beim Erstellen einer Konzeptpräsentation ist es von Vorteil, die anwesenden Personen und ihre Farbtypen zu kennen, um sie gezielt anzusprechen und überzeugen zu können.



Im Anschluss lud Christoph uns zum Abendessen in eine Frankfurter Apfelwein-Wirtschaft ein und machte den Abend zu einem echten Kulturausflug, bei dem wir viel über das Viertel und den Äppelwoi erfuhren. Einen schöneren Ausklang an unserem ersten Tag und besseren Frankfurt-Guide hätten wir uns nicht wünschen können!



Samstag, 13.04.2024

zu Gast bei Jazzunique


Am Samstag starteten wir mit super Stimmung dank absolut traumhaftem Wetter in Richtung Jazzunique. Dort erwarteten uns Lead AI Engineer Benjamin Kiefer und treibhaus-Alumni Nr. 2, Jens Amschlinger, mit einem absolut fantastischen Workshop namens „KI in der Konzeption – prompt for life“. Von den wissenschaftlichen Hintergründen und Funktionsweisen von KI, über Sprach- und Musik-KIs bis hin zu Klassikern wie ChatGPT und Midjourney erhielten wir einen echt tollen und umfassenden Einblick in das Thema. Auch die Grenzen von KI zeigten sie uns anhand von selbst durchgeführten Experimenten auf. Am Ende konnten wir das Gelernte direkt in einer praktischen Aufgabe umsetzen.



Zwei Highlights, von vielen, waren der (A)Ice-Breaker und unser treibhaus Song. Beim (A)Ice-Breaker hatte jede*r von uns zuvor zwei Wahrheiten über sich selbst formuliert, die von einer KI um eine dritte ‚Wahrheit’ ergänzt wurde. Gemeinsam mussten wir nun für jede*n von uns herausfinden, welche der Wahrheiten von der KI stammte. Und das war irgendwas zwischen sehr einfach und super schwer. 


Für den treibhaus-Song schrieben wir zunächst gemeinsam die Lyrics und luden diese dann in Suno hoch. Dann mussten wir uns nur noch auf ein Genre einigen und ehe wir uns versahen, war da einfach ein fertiger Hit! Den Abend ließen wir dann gemeinsam beim Alumni x Newbie Dinner ausklingen.




Sonntag, 14.04.2024

zu Gast bei Peng Peng! In Wiesbaden


Am Sonntag ging es nach Wiesbaden zu Peng Peng!, wo uns Co-Founder Aleska Feit und Moritz von Graevenitz, treibhaus-Alumi Nr. 3, herzlich empfingen. Gemeinsam mit den beiden erarbeiteten wir:


Die Choreografie co-kreativer Prozesse


Anhand welcher wir im Verlauf des Tages einen eigenen Kreativ-Workshop gestalteten. Die Choreografie beginnt bei einer ersten Inspection, bevor sie in die Creation übergeht. Im Anschluss knüpfen die Facilitation und die Activation daran an. Am Ende des Workshops hatten wir eine umfassende Sammlung an Aspekten, To-dos und Anforderungen für jeden einzelnen Schritt der Choreografie. Nach einem kurzen Input zu verschiedenen Workshop-Methoden, stiegen wir schließlich top vorbereitet und mithilfe der Choreografie in die Aufgabe des Tages ein: Die Erarbeitung einer Kreativ-Workshop Agenda. Aleska und Moritz übernahmen dabei sehr überzeugend die Rolle des Kund*innen, vom ersten Briefing, über den Rebrief bis hin zum finalen Feedback. 


Nach einem gemeinsamen Pizza-Dinner verabschiedeten wir uns von den beiden und machten uns auf den Weg zu unserem nächsten Ziel, der Erkundung im Erfahrungsfeld, dem Schloss Freudenberg. Dort erwarteten uns Sebastian Riese und Katharina Schenk, die uns von der Geschichte des Schlosses erzählten und uns durch das Erfahrungsfeld führten. Auf dem Freudenberg sind Plätze, Waldlichtungen, Gärten, Räume und Kammern so inszeniert, dass jede*r Besucher*in sie auf seine Art findet, entdeckt und erkennt.



Und so entdeckten wir sich bewegende und doch stillstehende Würfel. Wurden eins mit Metall, Wasser und Klang. Zeichneten einander, ohne zu sehen. Und begaben uns in völliger Finsternis auf Entdeckungs- und Erfahrungsreise.


Dieser Ort und unsere Erfahrungen lassen sich kaum in Worte fassen, aber so viel steht fest: Wir hätten gerne den ganzen Tag dort verbracht.


Montag, 15.04.2024

zu Gast bei VOSS+FISCHER


Und ehe wir uns versahen, war auch schon wieder Montag und der letzte treibhaus-Tag in Frankfurt angebrochen. Mit gepackten Koffern ging es für uns zu VOSS+FISCHER, wo uns Pit Kho und treibhaus-Alumni Nr. 4, Janosch Rohrßen, begrüßten. Janosch gab uns einen kleinen und wertvollen 15 Minuten Input, mit vielen Ratschlägen und Tipps, die er selbst während des treibhauses und in seiner Zeit danach gelernt hat.


Den letzten Workshop des Moduls übernahm David Korte von DISCO Experiential zum Thema ‚PR – Verbindungen zwischen Marken, Mittlern und Menschen‘. David gab uns spannende Insights darüber, welche Rolle PR für Unternehmen und Projekte spielt, wie wichtig regelmäßiges PR-Training ist und inwiefern PR auch für den Bereich der Konzeption eine Rolle spielt. Auch den Umgang mit Krisen nahm er in den Fokus, welchen wir im Anschluss selbst erproben konnten. Dazu teilte David uns in Gruppen ein:



Zwei Gruppen übernahmen die Rolle von Journalist*innen und zwei Gruppen übernahmen in die Rolle von Unternehmen, die einen Skandal erfahren hatten und sich nun in einer Pressekonferenz äußern wollten. David gab jeder Gruppe noch strategischen Input für die jeweilige Herangehensweise und dann saßen wir uns in den Pressekonferenzen auch schon gegenüber. Mit dem Fazit:


Was für ein Stresstest!

Es war für alle eine echte Herausforderung in die Rollen zu schlüpfen, bohrende und unangenehme Fragen zu stellen oder diese zu beantworten und sich nicht verunsichern zu lassen.


Zum Abschluss gab es wie immer eine Recap-Runde mit Sabine Mayer und Debby Beuerle, bevor wir uns verabschiedeten und auf den Heimweg machten. Aber Abschied währt im treibhaus ja bekanntlich nicht lang. Bis ganz bald in Stuttgart! 





Comments


bottom of page